Die Vorsitzenden Landeshauptmann Christopher Drexler und stellvertretende Ministerpräsidentin Tanja Fajon unterstreichen die Zufriedenheit über die nachbarschaftliche und partnerschaftliche Beziehung zwischen der Steiermark und Slowenien.
Gemeinsame Interessen und Herausforderungen
Die Steiermark und Slowenien, natürliche Partner, betonen die gemeinsamen Interessen, wie die Positionierung des Westbalkans auf europäischer Ebene und die Bewältigung globaler Herausforderungen, einschließlich des Klimaschutzes.
Evaluierung und künftige Zusammenarbeit
Das Gemeinsame Komitee Steiermark-Slowenien evaluiert in seiner sechsten Sitzung die bisherigen Aktivitäten und beschließt die Fortsetzung der intensiven Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen wie öffentliche Verwaltung, Bildung, Sozial- und Gesundheitspolitik, Raumplanung, Umwelt, Katastrophenschutz, Verkehr, Wirtschaft, Tourismus und Kultur.
Haus der Zusammenarbeit in Graz
Die Initiative zur Errichtung eines „Hauses der Zusammenarbeit“ in Graz wird bei der Konferenz vorgestellt, um kulturelle, wirtschaftliche, touristische und gesellschaftliche Aktivitäten beider Länder zu fördern und das gegenseitige Verständnis zu vertiefen.
Symbol für gemeinsames Bewusstsein
Landeshauptmann Christopher Drexler betont die Unterstützung für das Projekt und sieht das „Haus der Zusammenarbeit“ als ein bemerkenswertes Signal für ein gemeinsames Bewusstsein und die nachbarschaftliche Beziehung der Zukunft.
Fortsetzung der Bildungszusammenarbeit
Die Zusammenarbeit im Bereich Bildung wird fortgesetzt, insbesondere im Rahmen der Gemischten Kommission zwischen dem Ministerium für Bildung der Republik Slowenien und der Bildungsdirektion Steiermark.
Austausch im Gesundheitsbereich
Im Gesundheitsbereich wird der Austausch von Personal und Erfahrungen zwischen den Institutionen beider Länder im Rahmen des Programms der mobilen Palliativteams fortgesetzt.
Kulturelle Zusammenarbeit und Europäische Kulturhauptstädte
Die erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich Kultur und kulturelles Erbe wird betont. Die Europäischen Kulturhauptstädte Bad Ischl Salzkammergut 2024 und Nova Gorica 2025 intensivieren den Erfahrungsaustausch zwischen den Gemeinden.
Zusammenarbeit bei Raumplanung und Katastrophenschutz
Die verstärkte Zusammenarbeit in der Raumplanung konzentriert sich auf den Erfahrungsaustausch nach Hochwasserereignissen. Beide Länder setzen sich im Bereich Katastrophenschutz für gemeinsame Übungen, den Austausch von Informationen und Fachwissen ein.