Montanuniversität: Eröffnung des neuen Forschungszentrums in Leoben

Das Forschungszentrum für Wasserstoff und Kohlenstoff der Montanuniversität Leoben wurde am 17. Oktober 2024 eröffnet. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung nachhaltiger Technologien.

Am 17. Oktober 2024 wurde das neue Forschungszentrum für Wasserstoff und Kohlenstoff an der Montanuniversität Leoben feierlich eröffnet. Zahlreiche Gäste aus Wissenschaft, Politik und Industrie kamen zusammen, um diesen Meilenstein in der österreichischen Energieforschung zu feiern. Das Forschungszentrum spielt eine zentrale Rolle in der Entwicklung nachhaltiger Technologien, insbesondere im Hinblick auf die industrielle Nutzung von Wasserstoff und die Reduktion von CO2-Emissionen.

Forschungszentrum für Wasserstoff und Kohlenstoff fördert die Energiewende

Das neue Forschungszentrum für Wasserstoff und Kohlenstoff in Leoben ist auf die Erforschung und Entwicklung von innovativen Wasserstofftechnologien spezialisiert. Rektor Univ.-Prof. Dr. Peter Moser betonte in seiner Eröffnungsrede, dass das Zentrum nicht nur eine Schlüsselrolle bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen spielt, sondern auch maßgeblich zur Dekarbonisierung der Industrie beitragen wird. Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie sei dabei von größter Bedeutung, um die entwickelten Technologien möglichst schnell in die Praxis umzusetzen.

Unterstützung durch Politik und Wirtschaft für das Forschungszentrum

Bundesministerin Leonore Gewessler und Bildungsminister Dr. Martin Polaschek sprachen während der Eröffnung über die Bedeutung des Zentrums für die Energiewende und den Klimaschutz. Gewessler hob hervor, dass das Forschungszentrum für Wasserstoff und Kohlenstoff ein wichtiger Teil der österreichischen Strategie sei, um die CO2-Bilanz des Landes zu verbessern und die Forschung an grünen Energien weiter voranzutreiben.

Die Montanuniversität Leoben als Innovationszentrum

Die Montanuniversität Leoben gilt als führender Forschungsstandort für grüne Technologien. Mit dem neuen Forschungszentrum für Wasserstoff und Kohlenstoff stärkt die Universität ihre Rolle in der internationalen Forschungsgemeinschaft und setzt ein starkes Zeichen für die Entwicklung von Technologien, die nicht nur die österreichische Industrie, sondern auch den globalen Klimaschutz voranbringen.

Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie

Das neue Zentrum in Leoben arbeitet eng mit Industriepartnern zusammen, um die Forschungsergebnisse in reale Anwendungen zu überführen. Besonders im Bereich der Wasserstoffforschung werden neue Technologien entwickelt, die es ermöglichen, die industrielle Nutzung von Wasserstoff voranzutreiben. Diese Technologien sind entscheidend, um den CO2-Ausstoß zu verringern und die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie auf internationaler Ebene zu sichern.


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