Drei Fragen an …

Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl im Gespräch mit JUST.

Welche Bedeutung haben Start-ups für das Wirtschaftsland Steiermark?

Barbara Eibinger-Miedl / Start-ups bringen eine neue Dynamik in unseren Wirtschaftsstandort. Gerade in einer Zeit der Transformationen – beispielsweise der digitalen oder der grünen Transformation – braucht es neue Ideen, Produkte und Geschäftsmodelle. Gerade Start-ups leisten hier einen bedeutenden Beitrag. Darüber hinaus sorgen sie für zusätzliche Arbeitsplätze. Deshalb ist die Unterstützung der heimischen Start-up-Szene ein wesentlicher Schwerpunkt in meinem Ressort.

Welche Philosophie verfolgen Sie bzw. das Land Steiermark bei deren Förderung?

BEM / Die Steiermark verfügt bereits jetzt über gute Rahmenbedingungen, damit Start-ups entstehen und sich in der Folge entwickeln können. Unser starker Fokus auf Innovation und die intensive Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen tragen wesentlich dazu bei. Ich sehe aber noch großes Potenzial, das wir in den kommenden Jahren heben wollen. Aus diesem Grund haben wir vor zwei Jahren die „Startupmark“ ins Leben gerufen. Mit ihr bündeln wir die zahlreichen heimischen Akteure der Start-up-Szene und unterstützen so gezielt weitere innovative Unternehmensgründungen. Wir wollen damit auch die internationale Sichtbarkeit der Steiermark steigern.

In welchen Bereichen/Branchen sollten noch mehr steirische Jungunternehmer:innen ihr Know-how in Start-ups einbringen?

BEM / Die Steiermark ist bei den grünen Start-ups bereits jetzt die Nummer eins in Österreich. Gerade diesen Bereich wollen wir in den kommenden Jahren weiter forcieren. Wir tun dies mit der neuen „Green Startupmark“ in der Obersteiermark – für mehr Nachhaltigkeit und neue Arbeitsplätze in der Region.

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