Die französische Luxus-Maison lanciert die neue Unisex-Uhr Tambour. Zwei Ausführungen des Zeitmessers – eines mit silbergrauem und eines mit tiefblauem Zifferblatt – sind mit dem allerersten patentierten hauseigenen Dreizeiger-Automatikwerk der Maison ausgestattet. Die beiden Modelle verfügen über ein ins Gehäuse integriertes Armband – eine Premiere für Louis Vuitton – sowie ein exklusives, von der Uhrenmanufaktur La Fabrique du Temps entworfenes automatisches Uhrwerk.
„Mit dieser Lancierung wollen wir ein neues Kapitel in der Geschichte der Uhrmacherei der Maison aufschlagen, indem wir eine Uhr mit starken uhrmacherischen Qualitäten und einem charakteristischen Louis Vuitton-Stil kreieren.“, so Jean Arnault, Watch Director bei Louis Vuitton. Im Jahr 2002 präsentierte Louis Vuitton erstmals die Tambour-Uhr mit ihrem unverwechselbaren trommelförmigen Gehäuse. 21 Jahre später wurde die Tambour-Uhr in ihrer ikonischen Form weiterentwickelt und präsentiert sich nun in einem schlankeren Look.
Form & Funktionalität
Das runde Gehäuse mit den 12 Initialen der Maison verleiht der Uhr ihr architektonisches Volumen. Das Unisex-Gehäuse hat einem Durchmesser von 40mm und eine Dicke von 8,3mm. Sie erscheint schlanker als ihre 8,3mm. Das liegt vor allem daran, dass die auf der Oberfläche konvexen und auf der Unterseite konkaven Armbandglieder ein abgerundetes Profil bilden.
Jede sichtbare Oberfläche, die mit der Haut in Berührung kommt, wurde so gefertigt, dass sie sich dem Körper anpasst. Die Gehäuserückseite ist nicht flach, sondern steigt zur Mitte hin bogenförmig an. Sie passt sich der natürlichen Form des Handgelenks an. Die goldfarben und diamantpolierten, erhöhten Indizes ermöglichen ein schnelles Ablesen der Uhrzeit, da das Licht unterschiedlich auf sie einfällt. Dank der mit Super-LumiNova®-beschichteten Ziffern und Zeiger bleibt die neue Tambour auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut lesbar.
Der Schriftzug „Louis Vuitton Paris“, ein Hinweis auf die im Jahr 1854 in Paris gegründete Maison. Unter dem Sekundenzähler befindet sich der Schriftzug „FAB“, eine Abkürzung für „Fabriqué en Suisse“. „En Suisse“ ersetzt die geläufigere Qualitätsbezeichnung „Swiss Made“, die auf die historischen Zifferblätter der Feinuhrmacherei in den 1950er und 1960er Jahren anspielt.
Entwicklung & Dynamik
Hinter der neuen Tambour steht das hohe uhrmacherische Know-how von der La Fabrique du Temps, dem Uhrenatelier von Louis Vuitton in Genf. Unter der Leitung der Uhrmachermeister Enrico Barbasini und Michel Navas wurden dort bereits preisgekrönte Komplikationen für die Maison entwickelt. Das neue Kaliber LFT023 ist das erste patentierte hauseigene Dreizeiger-Automatikwerk, das Louis Vuitton in Zusammenarbeit mit den Uhrwerkspezialisten von Le Cercle des Horlogers entwickelt hat. Die mikro-sandgestrahlten Brücken und die polierten und abgeschrägten Kanten entsprechen der charakteristischen Ästhetik der gesamten Uhr.
Louis Vuitton ist die erste Uhrenmanufaktur, die ihre Uhren durch das Genfer Observatorium für Chronometrie zertifizieren lässt. Das unterstreicht das kontinuierliche Engagement der Manufaktur für Spitzenleistungen und Qualität in der modernen Uhrmacherei.
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