Bezahlte Werbung
JUST-Redaktion|

E‑Auto-Reisen in Öster­reich: Von den Alpen bis zu den Seen

Elektroautos werden zunehmend beliebter aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit, des geräuscharmen Fahrens und der niedrigen Betriebskosten. Besonders für kürzere Strecken sind sie aktuell sehr gefragt.

Als Stadt­au­to sind sie ideal, da es im urbanen Raum aus­rei­chend Lade­mög­lich­kei­ten gibt. Doch wie sieht es bei län­ge­ren Fahrten wie einer Reise durch Öster­reich aus? Auch das stellt kein Problem mehr dar. Mit einer guten Planung der Strecke kann man pro­blem­los mit dem Elek­tro­au­to selbst in der Urlaubs­zeit reisen.

Warum sollte man eigent­lich Öster­reich mit dem E‑Auto ent­de­cken?

E‑Mobilität bietet eine Viel­zahl an Vor­tei­len. So lassen sich bei­spiels­wei­se Nach­hal­tig­keit und Umwelt­freund­lich­keit mit einem Elek­tro­au­to im Urlaub her­vor­ra­gend umset­zen. E‑Autos tragen zur Redu­zie­rung des CO2-Aus­sto­ßes bei und sind somit eine umwelt­freund­li­che Wahl. Laut der Euro­päi­schen Umwelt­agen­tur ver­ur­sacht ein Elek­tro­au­to durch­schnitt­lich 58 Prozent weniger CO2-Emis­sio­nen als ein ver­gleich­ba­rer Ver­bren­ner über seine Lebens­dau­er hinweg. So wird nicht nur der Urlaub, sondern auch die Anreise nach­hal­tig und ent­spannt.

Das geräusch­ar­me Fahren auf langen Stre­cken sorgt schon unter­wegs für Ent­span­nung. Zudem ist das Auf­la­den eines Elek­tro­au­tos in der Regel güns­ti­ger als das Tanken eines ver­gleich­ba­ren Fahr­zeugs mit Ver­bren­nungs­mo­tor. Diverse Studien zeigen, dass die Betriebs­kos­ten eines Elek­tro­au­tos im Durch­schnitt um etwa 30 Prozent nied­ri­ger sind als die eines ver­gleich­ba­ren Ver­bren­ners. Das gespar­te Geld kann dann am Urlaubs­ort für einen schönen Restau­rant­be­such ver­wen­det werden.

Ein wei­te­rer Vorteil ist die wach­sen­de Infra­struk­tur für Elek­tro­fahr­zeu­ge. Immer mehr Lade­sta­tio­nen, auch an belieb­ten Rei­se­zie­len in Öster­reich, machen das Auf­la­den einfach und bequem. Laut einer Erhe­bung von Sta­tis­ta gibt es in Öster­reich aktuell über 10.000 öffent­lich zugäng­li­che Lade­sta­tio­nen (Quelle: Sta­tis­ta), was Öster­reich zu einem der Länder mit der am besten aus­ge­bau­ten Lade­infra­struk­tur macht. War­te­zei­ten sind kaum ein­zu­pla­nen.

Welche Ziele sollte man in Öster­reich mit dem E‑Auto besu­chen?

Ob Vor­arl­berg, Wien oder Salz­burg das Rei­se­ziel ist — mit einem E‑Auto lässt sich jedes Ziel in Öster­reich errei­chen, da das Land über eine gut ent­wi­ckel­te Lade­infra­struk­tur verfügt. Für die erste Strecke mit dem E‑Auto bietet sich der öster­rei­chi­sche Teil des Boden­sees an, wo die Stadt Bregenz wartet. Für einen akti­ve­ren Urlaub in Öster­reich bieten sich ver­schie­de­ne Wan­der­mög­lich­kei­ten an. Der Stu­bai­er Höhen­weg oder ein Urlaub in den Alpen sind emp­feh­lens­wert. Zusätz­lich können mit dem E‑Auto weitere Ziele ange­steu­ert werden, wie zum Bei­spiel:

1. Das See­schloss Ort in Gmunden

Ein Ausflug nach Gmunden ist eine emp­feh­lens­wer­te Etappe, ins­be­son­de­re für Rei­sen­de aus Wien. Am Traun­see befin­det sich nicht nur eine prak­ti­sche Lade­sta­ti­on für Elek­tro­au­tos, sondern auch das berühm­te See­schloss Ort. Dieses Schloss ist bekannt, da es von 1996 bis 2004 als Außen­ku­lis­se sowie als Dreh- und Mit­tel­punkt der Serie “Schloss­ho­tel Orth” diente, wo acht Jahre lang gelebt, geliebt und gehei­ra­tet wurde. Über eine 123 Meter lange Brücke erreicht man die male­ri­sche Insel zu Fuß und kann das Bauwerk aus der Nähe bestau­nen.

Am Traun­see bietet sich zudem ein Spa­zier­gang am Wasser an. Eine Pause in der urigen Kon­di­to­rei Baum­gart­ner lohnt sich, wo die beiden Back­pro­fis herr­li­che Tor­ten­krea­tio­nen anbie­ten. Für den wei­te­ren Rei­se­ver­lauf emp­fiehlt es sich, die scho­ko­la­di­gen Traun­see-Forel­len mit­zu­neh­men, die auch als Mit­bring­sel für zu Hause ideal sind.

2. Der Mondsee

Da das kühle Wasser so ein­la­dend ist und die Route ohnehin durchs Salz­kam­mer­gut führt, bietet es sich an, in der Nähe der glit­zern­den Seen zu bleiben und ein paar Kilo­me­ter weiter zum Mondsee zu fahren. Hier kann man die idyl­li­sche Land­schaft und die erfri­schen­de Atmo­sphä­re in vollen Zügen genie­ßen. Übri­gens: Von Gmunden zum Mondsee sind es über die A1 nur 50 Kilo­me­ter. Beson­ders schön ist der Spiel­platz, der sich direkt beim Strand­bad befin­det und auf dem die Kinder nach Her­zens­lust toben können. Zudem laden gut gepfleg­te Wan­der­we­ge zu aus­ge­dehn­ten Spa­zier­gän­gen ein, die den Tag perfekt abrun­den.

Wie sieht das E‑Lade-Netz in Öster­reich aus?

Bei einem Elek­tro­au­to ist es ent­schei­dend, das nächste Ziel im Blick zu haben. Öster­reich als Urlaubs­ziel bietet den Vorteil, dass die nächste Lade­sta­ti­on stets in Reich­wei­te ist. Dies ist der vor­aus­schau­en­den Lade­infra­struk­tur in Öster­reich zu ver­dan­ken. Pro 100.000 Ein­woh­ner gibt es 35 Lade­sta­tio­nen für Elek­tro­au­tos. Damit gehört Öster­reich zu den Ländern mit der am besten aus­ge­bau­ten Lade­infra­struk­tur. Ein beson­de­rer Vorteil ist, dass kaum War­te­zei­ten ein­kal­ku­liert werden müssen.

Nach­hal­ti­ge Reise durch Öster­reich

Die Vor­tei­le von E‑Autos für eine Reise durch Öster­reich sind viel­fäl­tig. Elek­tro­au­tos sind eine umwelt­freund­li­che Alter­na­ti­ve zu her­kömm­li­chen Fahr­zeu­gen, da sie den CO2-Ausstoß deut­lich redu­zie­ren. Öster­reich verfügt über eine aus­ge­zeich­ne­te Lade­infra­struk­tur, die es ermög­licht, pro­blem­los von einem Ort zum anderen zu kommen.

Zudem sind E‑Autos oft güns­ti­ger im Unter­halt, da die Kosten für Strom gerin­ger sind als für Benzin oder Diesel und weniger Wartung not­wen­dig ist. Die leisen Motoren sorgen für eine ruhige und ange­neh­me Fahrt, ideal für die male­ri­schen Stre­cken durch Öster­reichs Land­schaf­ten. Darüber hinaus bieten moderne Elek­tro­au­tos zahl­rei­che tech­ni­sche Fea­tures wie intel­li­gen­te Fah­rer­as­sis­tenz­sys­te­me, die das Fahren noch kom­for­ta­bler und siche­rer machen.

 

Weitere Beiträge

Kalt, sauber, zukunfts­wei­send

Es klingt paradox: Aus­ge­rech­net extreme Kälte könnte uns einen heißen Vor­sprung im Rennen um eine kli­ma­neu­tra­le Zukunft ver­schaf­fen. Flüs­sig­was­ser­stoff, bei minus 253 Grad Celsius ver­flüs­sig­ter Was­ser­stoff, gilt als Hoff­nungs­trä­ger für eine neue Ära in der Energie- und Luft­fahrt­tech­nik.

Story lesen

CO₂ goes under­ground

Wer heute über Dekar­bo­ni­sie­rung spricht, denkt an Wind­rä­der,
Solar­pa­nels und E‑Autos. Doch jen­seits der öffent­li­chen Auf­merk­sam­keit
gibt es Indus­trien, in denen CO₂-Emis­sio­nen nicht einfach „abge­schal­tet“
werden können.

Story lesen

Kalt, sauber, zukunfts­wei­send

Es klingt paradox: Aus­ge­rech­net extreme Kälte könnte uns einen heißen Vor­sprung im Rennen um eine kli­ma­neu­tra­le Zukunft ver­schaf­fen. Flüs­sig­was­ser­stoff, bei minus 253 Grad Celsius ver­flüs­sig­ter Was­ser­stoff, gilt als Hoff­nungs­trä­ger für eine neue Ära in der Energie- und Luft­fahrt­tech­nik.

Story lesen