Es gab gebeizte Lachsforelle mit Kohlrabi, Kartoffelschaum und Kartoffelcrumble, ein für eine Stunde bei 64 °C im Combi-Steamer gegartes Onsenei mit Spinat und Sauce Hollandaise, Kalbsrücken mit Spargel und Pastinake und zum süßen Abschluss Schokoladensoufflé, Süßweinsabayon und Passionsfruchtsorbet. So liest sich der viergängige kulinarische Reigen, der unter der Regie von Andreas Zeitlhofer – seines Zeichens Head of Gourmet Academy Österreich bei V-ZUG – gemeinsam mit den Teilnehmern des Kochworkshops im Rahmen von JUST cook together in Wien auf die Teller gebracht wurde.
Beraten, inspirieren und begeistern – dieses Credo galt für den genussvollen Abend genauso wie der Schweizer Premiumhersteller V-ZUG es in seinem täglichen Denken und Tun lebt. Das neue V-ZUG-Studio im Herzen von Wien bot die stilvolle Bühne für den geselligen Gaumenschmaus. In unmittelbarer Nachbarschaft zu Stephansdom und Hofburg hat das Atelier im Oktober des Vorjahres am Graben seine Pforten geöffnet. Dort wird unter anderem unter einer historischen Glasdachkonstruktion gezeigt, wie man sich die formschöne und technologisch ausgeklügelte Zukunft der Küche vorstellt.
Kulinarische Kunstgalerie
„Sobald man die Räumlichkeiten betritt, fühlt sich das Atelier wie eine Kunstgalerie an“, erzählt Thomas Felber, Sales Director Österreich. In der Eingangshalle steht eine frei stehende Kücheninsel im Mittelpunkt. „Die Theke aus Calacatta-Marmor fügt sich in die gedeckte Farbpalette des gesamten Studioraums ein – genau wie unsere V-ZUG-Geräte, die sich nahtlos in jede Kücheneinrichtung integrieren“, wie er unterstreicht.
Bereits 1913 als Familienbetrieb in Zug in der Schweiz gegründet, setzt das Unternehmen vor allem auf intuitive Bedienelemente, die in ein minimalistisches Design eingebettet werden: „Unsere Produkte sind mit einer Elektronik ausgestattet, die es ermöglicht, nahezu auf Profiniveau zu kochen. Ein Patent besteht auf das Clima-Control-System, welches es möglich macht, stets auf den Punkt zu garen. Durch die regulierte Feuchtigkeitszufuhr beim Dämpfen können ganz unterschiedliche Gemüsesorten gleichzeitig zubereitet werden.“ Das Zartgaren erlaubt es auch, dass ein Steak die gewünschte Kerntemperatur minutengenau erreicht und man daher nicht auf eine Warmhaltefunktion zurückgreifen muss.
Von den Annehmlichkeiten dieser Entwicklungen konnte sich auch die Teilnehmerschaft am Kochworkshop überzeugen, die ambitioniert bei der Vor- und Zubereitung der einzelnen Gänge unterstützte und beim anschließenden Genuss am runden Tisch regen Austausch pflegte. Für das Werken und Wirken in der Küche gibt V-Zug Simplexity als Marschrichung vor: Die Handhabung sollte so simpel wie möglich sein, während die Technik im Hintergrund höchst komplexe Anforderungen erfüllt. Das hat einen guten Grund: „Wenn alles leicht von der Hand geht, bleibt viel Raum für Kreativität.“