Diese bedeutende Einzelausstellung würdigt das vielfältige Werk des niederösterreichischen Künstlers Peter Weihs (1940-2021), dessen Schaffen sich jeder stilistischen Einordnung entzieht.
Ein facettenreiches Gesamtwerk
Peter Weihs‘ Werk spannt über mehr als 50 Jahre künstlerischer Tätigkeit und umfasst verschiedene Stile und Techniken. Von seinen kubistisch inspirierten Arbeiten aus den 1960er Jahren bis hin zu den lebendigen Kompositionen seiner letzten Schaffensphase wird in dieser Ausstellung die gesamte Bandbreite seines Schaffens präsentiert.
Weihs‘ Oeuvre erstreckt sich über drei Gattungen der bildenden Kunst – Bildhauerei, Malerei und Zeichnung. Seine Werke zeichnen sich durch einen ausgeprägten Hang zum Narrativen, formale Klarheit und plakative Farbigkeit aus. Dabei durchbricht er figürliche Elemente, abstrahiert sie und führt sie zu charakteristischen Figurenwelten zusammen.
Begleitende Publikation und Expertenbeitrag
Die Einzelausstellung wird von einer umfassenden Publikation begleitet, die einen Textbeitrag von Günther Holler Schuster, Kurator der Neuen Galerie Graz, enthält. Dieser Beitrag bietet einen tiefgründigen Einblick in das Werk und die Bedeutung von Peter Weihs‘ Schaffen in der zeitgenössischen Kunstszene.