Eine Welt ohne Schrift und ohne Gewässer? In Andrea Grills neuem Roman „Perfekte Menschen“ ist dies schon längst Realität.
Die preisgekrönte Autorin, Übersetzerin (aus dem Albanischen) und promovierte Biologin erzählt darin von einer Zukunft, in der Flüsse aus Sicherheitsgründen trockengelegt werden und Kommunikation nur mehr rein mündlich bzw. über Videomessages stattfindet. Im Zentrum der Geschichte: ein mutiger Junge, der sich und seine Freunde aus den Fängen der Autoritäten befreit. Andrea Grill ist eine bewegende Neuerzählung des albanischen Mythos von Ballaban Badera gelungen, ganz in der Tradition von George Orwell und Margaret Atwood.
Andrea Grill war vor 10 Jahren die erste Writer-in-residence-Autorin in der WASNERIN!