Gemeinsam mit Aldo Kamper, Vorstandsvorsitzendem der ams-OSRAM AG, sowie Bundesminister Martin Kocher und dem steirischen Landeshauptmann Christopher Drexler wurden die Pläne für Investitionen in Höhe von 588 Millionen Euro bis 2030 vorgestellt.
Förderung im Rahmen des European Chips Act
Im Zuge des European Chips Act wurde ein Förderantrag von bis zu 200 Millionen Euro gestellt, der bereits in der Pränotifizierung ist und an die EU-Kommission zur Genehmigung übermittelt wurde. Die geplante neue Fabrik am Produktionsstandort in der Steiermark soll die Führungsrolle der österreichischen Halbleiterindustrie weiter ausbauen und insgesamt 250 neue Arbeitsplätze in den kommenden Jahren schaffen.
Bedeutung von Investitionen in innovative Schlüsseltechnologien
Angesichts der globalen Situation am Halbleitermarkt wird deutlich, wie wichtig Investitionen in innovative Schlüsseltechnologien für die Zukunft sind. Die Europäische Kommission hat sich das Ziel gesetzt, die Massenproduktion von Halbleitern in Europa zu fördern und den Weltmarktanteil bis 2030 auf 20 Prozent der Produktion zu steigern. Der European Chips Act soll neue Chip-Technologien der nächsten Generation ermöglichen, wofür die Investition von ams OSRAM einen bedeutenden Beitrag leisten wird.
Stärkung der europäischen Souveränität und Beitrag zur Green Transition
Die Investition von ams OSRAM wird dazu beitragen, die europäische Souveränität bei der Halbleiterproduktion und bei der Digitalisierung zu stärken. Darüber hinaus wird sie einen wichtigen Beitrag zur „Green Transition“ leisten, indem sie nachhaltige Produktions- und Chiptechnologien fördert und somit den Weg für eine umweltfreundlichere Zukunft ebnet.