Ein zentraler Diskussionspunkt war die Herausforderung der Fachkräftegewinnung und -entwicklung in der rohstoffverarbeitenden Industrie. EU-Generaldirektorin Kerstin Jorna hielt eine bahnbrechende Keynote zum Thema „Den Fachkräftemangel im Bereich Rohstoffe beheben“, betonend, dass qualifizierte Arbeitskräfte den Schlüssel für nachhaltiges Wachstum darstellen.
Bildung als Grundlage für die Zukunft der Rohstoffindustrie
Investitionen in Bildung und Ausbildung wurden als wesentliche Säulen für die Zukunft des Rohstoffsektors hervorgehoben. Die Montanuniversität Leoben spielte eine herausragende Rolle, indem sie eine Vielzahl von Bachelor- und Masterstudiengängen im Bereich „Advanced Resources“ anbietet. Rektor Peter Moser und Vizerektor Thomas Prohaska beleuchteten in ihrer Keynote das Potenzial der Universität, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und die Industrie für die Herausforderungen von morgen zu rüsten.
Die Rolle der Montanuniversität Leoben
Die Montanuniversität Leoben bietet eine breite Palette von Studiengängen im Bereich Rohstoffe an, darunter Bachelorstudienrichtungen wie Angewandte Geowissenschaften und Energietechnik sowie Masterstudiengänge wie „Sustainable Mineral and Metal Processing Engineering“. Die Universität spielt eine entscheidende Rolle dabei, die zukünftigen Fachkräfte für die rohstoffverarbeitende Industrie auszubilden und somit die Grundlage für die Entwicklung der europäischen Industrie zu legen.
Die Bedeutung der Europäischen Kommission für die Rohstoffausbildung
Die Anwesenheit von EU-Generaldirektorin Kerstin Jorna bei der Tagung unterstreicht die Bedeutung des Themas der Rohstoffausbildung auf europäischer Ebene. Dies wurde auch von Univ.-Prof. Dr. Helmut Flachberger, Präsident des Bergmännischen Verbandes Österreichs, hervorgehoben, der betonte, wie wichtig es ist, Fachkräfte für die Zukunft der Rohstoffindustrie auszubilden.