Längeres Leben für Brennstoffzellen

Brennstoffzellen erzeugen aus Wasserstoff und Luft-Sauerstoff Energie, zum Beispiel für E-Autos. Am COMET-Zentrum HyCentA wird ihre Alterung untersucht, um die Lebensdauer zu erhöhen.

Sie verwandeln Wasserstoff und Sauerstoff in Wasser und elektrische Energie: Brennstoffzellen. Im Schwerlastbetrieb haben sie aktuell aber nur eine Lebensdauer von rund 35.000 Stunden, was für einen breiten Einsatz noch nicht ausreicht. Darum untersucht man am HyCentA in Graz seit zweieinhalb Jahren im COMET-Projekt HyLife die Degradationsmechanismen der Zellen, die bei verschiedenen Betriebsarten auftreten.

Dabei werden verschiedene Fahrweisen nachgestellt und die Einflussparameter auf die Alterung systematisch identifiziert und Gegenmechanismen zur Alterung erforscht. „Damit Brennstoffzellensysteme einen Beitrag zu einer nachhaltigen Gesellschaft leisten können, ist es wichtig, die Degradationsmechanismen besser zu verstehen, die Testmethoden zu optimieren und damit die Gesamtlebensdauer zu erhöhen“, erklärt die Projektleiterin Rebekka Köll.

Erstmals wird das Verhalten der Alterung von Einzelzellen über Stapel bis auf Systemebene, also so, wie sie dann als Gesamtpaket in einem Fahrzeug eingesetzt werden, untersucht. „Jetzt gehen wir daran, Messungen und Versuche in Stapeln der Zellen und einzelnen Einheiten durchzuführen.“ Anschließend soll so ein möglichst genauer Überblick über die Degradation entstehen. Aufgrund der Erkenntnisse will das Team um Köll Präventionsmaßnahmen gegen die Degradation entwickeln.

www.hycenta.at | www.hytechonomy.com

Weitere Beiträge

Schöne neue Fertigungswelt

Ausschuss durch Materialfehler bei der Fertigung von Metallteilen ist lästig, teuer und eine Zeitverschwendung. Diesem Ärgernis will das Start-up MUST Visibility mit einer Echtzeitüberprüfung im Fertigungsprozess ein Ende setzen.

Story lesen

Pflanzliche Produktion von Antikörpern gegen Viruserkrankungen

Das Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib), die BOKU Wien
und das amerikanische Biotechunternehmen Tonix Pharmaceuticals haben einen effizienten Herstellungsweg von Antikörpern in Pflanzen etabliert, welche in der Medizin für Impfstoffe und Medikamente gegen Corona und weitere Viruserkrankungen eingesetzt werden könnten.

Story lesen

Schöne neue Fertigungswelt

Ausschuss durch Materialfehler bei der Fertigung von Metallteilen ist lästig, teuer und eine Zeitverschwendung. Diesem Ärgernis will das Start-up MUST Visibility mit einer Echtzeitüberprüfung im Fertigungsprozess ein Ende setzen.

Story lesen

Pflanzliche Produktion von Antikörpern gegen Viruserkrankungen

Das Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib), die BOKU Wien
und das amerikanische Biotechunternehmen Tonix Pharmaceuticals haben einen effizienten Herstellungsweg von Antikörpern in Pflanzen etabliert, welche in der Medizin für Impfstoffe und Medikamente gegen Corona und weitere Viruserkrankungen eingesetzt werden könnten.

Story lesen
Consent Management Platform von Real Cookie Banner