Unter dem Motto “Ich will mehr als Blumen” begann der Monat mit einer Flugblattaktion und einer Hörsaalaktion zu Gewalt gegen Frauen. Die Veranstaltungsreihe umfasste mehrere Events zu Themen wie Gleichberechtigung, Zivilcourage und der Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft. Ein Höhepunkt war die Verleihung des Wissenschaftspreises für Montanistinnen, der herausragende Wissenschaftlerinnen und Studentinnen für exzellente Forschungsleistungen auszeichnete.
Zudem fanden Kinoabende im Hauptgebäude statt. Am 17. März wurde der Film “Hidden Figures” gezeigt, der die Geschichte afroamerikanischer Wissenschaftlerinnen im NASA-Weltraumprogramm erzählt. Am 31. März folgte “Suffragette”, der den Kampf britischer Frauenrechtlerinnen für das Wahlrecht thematisierte. Beide Abende boten Raum für Reflexion und Diskussion.
Am 26. März fand eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema “Gewalt an Frauen und Mädchen hat viele Gesichter” statt. Hier wurden verschiedene Formen von Gewalt und deren Dynamiken thematisiert, um das Bewusstsein zu schärfen und Handlungsansätze zu entwickeln.
Ein weiterer Höhepunkt war die Präsentation des Films “International Women’s Day (IWS): A Moment to Reflect on the History of Women in Science, Austria and Leoben”, der von Assoz.-Prof. Dr. Johanna Irrgeher und Dipl.-Ing. Michael Schober produziert wurde und die Geschichte von Frauen in der Wissenschaft beleuchtet.
Mit diesen Veranstaltungen setzt die Montanuniversität ein klares Zeichen für Gleichberechtigung, Sensibilisierung und wissenschaftliche Exzellenz und schafft eine Plattform für Dialog und Chancengleichheit.