Im Rahmen des FFG-Forums entwickelten Studierende der drei Technischen Universitäten Österreichs – TU Wien, TU Graz und Montanuniversität Leoben – innerhalb von 24 Stunden innovative Lösungen für reale Unternehmensprobleme. Diese Veranstaltung hat sich in den letzten zehn Jahren als zentraler Treffpunkt für Kreativität, Wissenschaft und Wirtschaft etabliert und zeigt das enorme Innovationspotenzial junger Talente.
Innovations-Marathon: Eine Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
Der TU Austria Innovations-Marathon bietet eine Plattform für den Austausch zwischen Studierenden und führenden Unternehmen. Die Partnerunternehmen – darunter OMV, Magna, Hilti, Ebner Group, Miba und Mondi – gaben konkrete Problemstellungen vor, die die Teams in kürzester Zeit lösen mussten. Die Herausforderung? Innerhalb von 24 Stunden innovative, praxisnahe Lösungen zu entwickeln, die nicht nur den Unternehmen, sondern auch dem Standort Österreich zugutekommen.
Praxisnähe und Netzwerkmöglichkeiten für Studierende
Für die teilnehmenden Studierenden ist der Innovations-Marathon eine einmalige Gelegenheit, sich in einem realen Unternehmensumfeld zu beweisen. Sie sammeln nicht nur wertvolle praktische Erfahrungen, sondern knüpfen auch Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern und zeigen ihre Fähigkeiten im Bereich der Innovation und Problemlösung. Diese praxisorientierte Herangehensweise stärkt die Verbindungen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und fördert die Innovationskraft der nächsten Generation.
Innovationskraft als Schlüssel für den Wirtschaftsstandort Österreich
Die Bedeutung des TU Austria Innovations-Marathons wird auch von führenden Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft hervorgehoben. Peter Moser, Rektor der Montanuniversität Leoben und amtierender Präsident der TU Austria, betont die Relevanz der Veranstaltung: „Der TU Austria Innovations-Marathon zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen jungen Talenten und der Wirtschaft für die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs ist.“
Auch Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV), sieht die Veranstaltung als zukunftsweisend: „Technologie und Innovationskompetenz sind der Schlüssel, um Österreichs Zukunft zu sichern. Der Innovations-Marathon fördert die Talente, die wir dringend brauchen, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.“
MINT-Talente im Fokus
Besonders betont wird die Bedeutung der Förderung von MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Diese Fächer sind von entscheidender Bedeutung, um die technologischen Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Der TU Austria Innovations-Marathon trägt dazu bei, das Interesse und die Fähigkeiten in diesen Bereichen zu fördern und den Wirtschaftsstandort Österreich langfristig zu stärken.
Ein Jahrzehnt des Erfolgs: Rückblick auf zehn Jahre Innovations-Marathon
Seit seiner Gründung hat sich der TU Austria Innovations-Marathon ständig weiterentwickelt. Mario Fallast, Projektleiter des Marathons, zieht eine positive Bilanz: „In den letzten zehn Jahren haben wir das Format stetig verbessert. Was jedoch gleich geblieben ist, ist das enorme Engagement und die Leidenschaft der Teilnehmenden und Unternehmensvertreter*innen.“
Der Wandel der Zeit: Von der Idee zur Tradition
Der Innovations-Marathon hat sich als feste Institution im österreichischen Innovationskalender etabliert. Jahr für Jahr beweisen die Studierenden, dass kreative und innovative Lösungen innerhalb kürzester Zeit entwickelt werden können. Dieses Format stärkt die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und fördert den Unternehmergeist junger Talente.
Frische Impulse für Österreichs Innovationslandschaft
Die Ergebnisse des diesjährigen TU Austria Innovations-Marathons wurden vor einem breiten Publikum auf der Hauptbühne des FFG-Forums präsentiert. Die innovativen Ideen der Studierenden sorgten für Begeisterung in der Forschungs- und Entwicklungs-Community. Dr. Stefan Harasek, Präsident des Österreichischen Patentamts, lobte den Einfallsreichtum der Teams: „Die Ergebnisse zeigen eindrucksvoll, wie vielfältige Fachkompetenzen kreative Lösungen fördern.“
FFG unterstützt Innovation und Zukunftsfähigkeit
Auch die FFG-Geschäftsführerinnen Henrietta Egerth und Karin Tausz hoben die Bedeutung des Innovations-Marathons hervor: „Die Zusammenarbeit zwischen jungen Talenten und Unternehmen stärkt Österreichs Position als führender Innovationsstandort. Solche Initiativen sind entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes im internationalen Kontext zu sichern.“
Der TU Austria Innovations-Marathon zeigt, wie wichtig die Förderung von Talenten und der interdisziplinäre Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sind. In den letzten zehn Jahren hat sich die Veranstaltung als wertvolle Plattform für kreative Ideen und innovative Lösungen etabliert, die die Zukunft Österreichs als Innovations- und Technologiestandort maßgeblich mitgestalten werden.